Sauerbraten mit Rindfleisch zubereiten (Druckversion)

Zartes Rindfleisch, würzige Marinade, lange geschmort und mit kräftiger Soße serviert.

# Zutatenliste:

→ Fleisch

01 - 1,4 kg Rinderbraten (aus der Keule)

→ Marinade

02 - 240 ml Rotweinessig
03 - 2 große Zwiebeln, gewürfelt
04 - 10 ganze Nelken
05 - 2–3 Lorbeerblätter
06 - 1 EL feiner Zucker
07 - 1 EL Salz
08 - 1 EL schwarzer Pfeffer, grob gemahlen
09 - 240 ml Wasser

→ Weitere Zutaten

10 - 2 EL Pflanzenöl
11 - 2 EL Weizenmehl (Type 405)
12 - 10 Pfeffernüsse oder Lebkuchen, fein zerbröselt

# Schritt-für-Schritt-Anleitung:

01 - Rotweinessig, Wasser, Zwiebeln, Nelken, Lorbeerblätter, Zucker, Salz und gemahlenen Pfeffer in einer großen Schüssel gründlich vermengen.
02 - Den Rinderbraten in einen nicht-metallischen, abgedeckten Behälter legen, die Marinade darüber gießen. Das Fleisch mindestens 48–72 Stunden im Kühlschrank marinieren, dabei täglich wenden.
03 - Rinderbraten aus der Marinade nehmen, mit Küchenpapier trocken tupfen. Die Marinade durch ein Sieb abgießen und auffangen. Mehl mit etwas Salz und Pfeffer mischen und den Braten darin wenden.
04 - Pflanzenöl in einem großen Schmortopf erhitzen. Das Fleisch rundum bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten scharf anbraten, bis es braun ist.
05 - Die beiseitegestellte Marinade zum Fleisch in den Topf geben. Den Deckel aufsetzen und bei reduzierter Hitze auf mittlerer bis niedriger Stufe ca. 4 Stunden schmoren, bis das Fleisch zart ist.
06 - Den gegarten Braten vorsichtig aus dem Topf nehmen, in Alufolie wickeln oder warmstellen und quer zur Faser in Scheiben schneiden.
07 - Den Schmorfond durch ein feines Sieb gießen. Die Sauce wieder in den Topf geben, Pfeffernüsse oder Lebkuchen einrühren und bei niedriger Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce cremig und gebunden ist.
08 - Die Sauce gleichmäßig über die Fleischscheiben gießen und heiß mit Kartoffelklößen servieren.

# Zusätzliche Hinweise:

01 - Für optimalen Geschmack empfiehlt sich ein längeres Marinieren von mindestens zwei Tagen. Das Gericht entfaltet am zweiten Tag nochmals mehr Aroma.