01 -
Zwiebeln, Karotten, Lauch, Knoblauch, Thymian, Rosmarin, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Nelken, Salz, Zucker und Pfefferkörner in einen großen schweren Topf oder Bräter geben. Rotwein, Rotweinessig und Wasser zufügen.
02 -
Mischung zum Kochen bringen, Hitze reduzieren, abdecken und 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Vom Herd nehmen und komplett abkühlen lassen.
03 -
Rinderbraten in die kalte Marinade legen und mit Deckel verschließen. Im Kühlschrank mindestens 4, besser 7 Tage marinieren lassen, dabei täglich wenden, sofern das Fleisch nicht komplett bedeckt ist.
04 -
Das Fleisch aus der Marinade nehmen, mit Küchenpapier trocken tupfen. Marinade durch ein Sieb abgießen und Flüssigkeit sowie Gemüse getrennt zurückbehalten.
05 -
Topf ausspülen, etwas Öl erhitzen und den Braten rundherum kräftig anbraten. Aus dem Topf nehmen und beiseitestellen. Optional den Speck im Topf auslassen.
06 -
Etwa 2 Esslöffel Bratfett im Topf belassen. Abgetropftes Gemüse (und Speck, falls verwendet) hineingeben und 5–7 Minuten anrösten. Mehl einstreuen und 1–2 Minuten unter Rühren anschwitzen.
07 -
Die aufgefangene Marinadenflüssigkeit unter ständigem Rühren zugießen und zum Kochen bringen, um Klümpchen zu vermeiden.
08 -
Rosinen, Honig und zerbröselten Lebkuchen zur Sauce geben.
09 -
Den Braten zurück in den Topf legen, kurz aufkochen, dann bei niedriger Hitze abgedeckt 2–4 Stunden langsam schmoren, bis das Fleisch sehr zart ist.
10 -
Fertigen Braten entnehmen, abdecken und 5 Minuten ruhen lassen.
11 -
Sauce durch ein feines Sieb streichen und zurück in den Topf geben. Optional nach Geschmack mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Für eine dickere Konsistenz ggfs. mit Speisestärke binden.
12 -
Braten in Scheiben schneiden, mit Sauce servieren. Sofort mit Rotkohl und Salzkartoffeln, Spätzle, Semmelknödel oder Kartoffelklößen genießen.