Anheften
Dieses Rezept für Beef Yakitori bringt japanischen Grillgenuss direkt in deine Küche und überzeugt mit einer würzigen Marinade, zartem Fleisch und unkomplizierter Zubereitung – perfekt für gesellige Abende oder als besonderes Highlight vom Grill
Zutaten
- Sojasauce: verleiht eine würzige Tiefe am besten eine gute Qualität wählen die wenig Zusatzstoffe enthält
- Pflanzenöl: sorgt für zarte Fleischstücke Sonnenblumen oder Rapsöl sind eine gute Wahl wegen ihres neutralen Geschmacks
- Zitronensaft: bringt Frische und eine feine Säure achte auf frischen Saft für das beste Ergebnis
- Sesamsamen: geben einen nussigen Crunch helle Varianten röste ich kurz in der Pfanne für mehr Aroma
- Zucker: balanciert die Salzigkeit der Sojasauce brauner Zucker gibt eine besonders schöne Karamellnote
- Frühlingszwiebeln: für Schärfe und Frische am knackigsten wenn sie jung und saftig sind
- Knoblauch: gibt dem Ganzen Tiefe am besten frisch und fein gehackt damit der Geschmack sich schön verteilt
- Gemahlener Ingwer: bringt ein warmes Aroma gerne frisch raspeln das gibt zusätzlich Frische
- Rinderhüftsteak: ist schön mager und dabei besonders zart Stücke mit feiner Marmorierung bevorzugen das sorgt für Saftigkeit
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Marinade anrühren:
- Sojasauce Öl Zitronensaft Sesam Zucker Frühlingszwiebeln Knoblauch und Ingwer in einer mittelgroßen Schüssel gründlich mit dem Schneebesen verrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat und alle Zutaten gleichmäßig verteilt sind
- Fleisch vorbereiten:
- Das Rindersteak in möglichst gleich große Würfel schneiden das fördert gleichmäßiges Garen Kanten von etwa drei Zentimetern sind ideal
- Fleisch zu marinieren:
- Die Würfel auf Spieße stecken bei Holzspießen vorher mindestens dreißig Minuten wässern damit sie nicht verbrennen Fleisch in eine passende Auflaufform legen und mit der Marinade bedecken mit Frischhaltefolie abdecken und für mindestens vier Stunden im Kühlschrank ziehen lassen das macht das Fleisch herrlich aromatisch und zart
- Grill vorheizen vorbereiten:
- Den Grill auf hohe Hitze bringen Rost mit etwas Öl bestreichen damit nichts anklebt der Rost sollte etwa zwölf bis fünfzehn Zentimeter über der Glut liegen für eine schöne Kruste
- Spieße grillen:
- Die Spieße auf den heißen Grill legen und regelmäßig wenden damit alle Seiten gleichmäßig bräunen insgesamt etwa zehn bis fünfzehn Minuten grillen nach Wunsch mit etwas Marinade währenddessen bestreichen so bekommen sie extra Glanz und Aroma
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Du solltest wissen
Hoher Proteingehalt und dabei relativ kohlenhydratarm ideal wenn du auf ausgewogene Ernährung achtest
Die Marinade funktioniert auch hervorragend mit Hähnchen oder Schweinefleisch
Beeindruckt auf jeder Grillparty und lässt sich gut vorbereiten
Mein persönliches Highlight bei Yakitori
Mein persönliches Highlight bei Yakitori ist jedes Mal der Moment wenn die Spieße fertig sind und der Duft der gerösteten Frühlingszwiebeln mit der leichten Süße vom Sesam in der Luft liegt Das habe ich zum ersten Mal mit meinen Geschwistern beim Familiengrillen draußen im Garten gemacht und seither gehört Yakitori für mich zu jedem Sommerstart
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Lagerungstipps
Bereite die Spieße am besten frisch zu fertig gegrilltes Fleisch kann luftdicht im Kühlschrank für maximal zwei Tage verwahrt werden
Reste lassen sich wunderbar in dünne Streifen schneiden und am nächsten Tag als Topping für Salate oder mit etwas Reis genießen
Die Marinade kannst du vorab machen und im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahren
Zutatenalternativen
Du kannst Rind ganz einfach gegen Schweinefilet Hähnchenbrust oder sogar Tofu für eine vegetarische Variante tauschen
Anstatt Zitrone funktioniert auch Limettensaft
Für besondere Würze probiere einmal schwarze Sesamsamen oder gebe einen Schuss Mirin in die Marinade
Serviervorschläge
Reichere die Yakitori Spieße auf dem Teller mit frischen Frühlingszwiebelringen oder geröstetem Sesam an
Wunderbar passt dazu lockerer Jasminreis oder ein knackiger Gurkensalat als frischer Begleiter
Yakitori eignet sich perfekt als Bestandteil eines japanischen Tapas-Abends probiere kleinere Spieße mit verschiedenen Fleischsorten
Kultureller Hintergrund
Yakitori ist in Japan ein fester Bestandteil der Izakaya Kultur Straßengrills und Kneipen bieten zahllose Varianten an
Traditionell gibt es Yakitori oft in kleiner Runde mit Familie oder Freunden als gesellige Kleinigkeit zum Bier
Die berühmte Mischung aus rauchigem Grillfleisch und süßsauren Aromen bringt echtes Fernweh direkt auf deinen Esstisch
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Rezepten
- → Wie lange sollte das Fleisch mariniert werden?
Mindestens vier Stunden, damit die Gewürze gut einziehen und das Fleisch zart wird.
- → Kann ich statt Rind auch anderes Fleisch verwenden?
Ja, Hähnchen- oder Schweinefleisch eignen sich ebenso, aber die Grillzeiten können variieren.
- → Wofür sorgt das Einweichen der Holzspieße?
Dadurch verbrennen die Holzspieße beim Grillen nicht so schnell und bleiben stabil.
- → Wie erkenne ich, dass die Spieße fertig sind?
Das Fleisch sollte innen nicht mehr roh und außen leicht gebräunt sowie saftig sein.
- → Welche Beilagen passen zu Beef Yakitori?
Reis, gebratenes Gemüse oder ein frischer Salat harmonieren wunderbar dazu.