
Dieser klassische Hackbraten mit süß-säuerlicher Glasur ist ein echtes Wohlfühlessen das bei meiner Familie immer für Begeisterung sorgt Zu cremigem Kartoffelpüree und geröstetem Brokkoli wird dieses Gericht zu einem rundum gelungenen Abendessen das allen schmeckt und auch noch am nächsten Tag wunderbar schmeckt
Ich habe diesen Hackbraten zum ersten Mal an einem kalten Sonntag zubereitet Seitdem wurde er bei uns sozusagen Pflichtprogramm am Wochenende weil alle begeistert waren Besonders das Aroma der Glasur wird heute immer wieder gelobt
Zutaten
- Rinderhackfleisch: gibt dem Braten eine satte Konsistenz Wähle am besten 85 oder 80 Prozent Fettanteil für Saftigkeit
- Zwiebeln: bringen milde Süße eine mittlere Zwiebel fein gehackt sorgt für den Geschmack Achte auf frische Ware ohne Keimansatz
- Olivenöl: sorgt beim Anbraten der Zwiebeln für feines Aroma Setze auf kaltgepresstes Olivenöl für besten Geschmack
- Eier: binden die Masse und machen den Braten locker Frische Eier sorgen für die nötige Stabilität
- Knoblauch: gibt Tiefe und herzhafte Noten Nimm frische Knoblauchzehen sie sind deutlich aromatischer als Pulver
- Ketchup: spendet Feuchtigkeit und süßliche Würze Am besten originalen Ketchup für einen guten Grundgeschmack verwenden
- Frische Petersilie: sorgt für Frische und Farbe Schneide sie fein und achte auf pralle Blätter
- Panko oder glutenfreie Semmelbrösel: lockern die Masse auf Panko gibt eine schönere Struktur als klassische Brösel
- Milch: macht die Masse geschmeidig und verhindert ein Austrocknen Etwas fetthaltige Milch bringt noch mehr Saftigkeit
- Salz und Pfeffer: sorgen für die nötige Würze Frisch gemahlener Pfeffer gibt das beste Aroma
- Italienische Kräuter: runden das Gesamtbild ab Greife am besten zu einer guten mediterranen Mischung
- Glasur
- Ketchup: als Basis für den süßen Geschmack
- Weißweinessig: sorgt für das typische süßsaure Aroma
- Brauner Zucker: gibt die feine Karamellnote Achte darauf dass er nicht verklumpt ist
- Knoblauch und Zwiebelpulver: bringen zusätzliche Tiefe Prüfe das Aroma vorab bei neuen Marken
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung:
- Lege ein Backblech mit Backpapier aus und heize den Ofen auf 180 Grad Umluft vor Das Backpapier erleichtert später das Aufräumen
- Zwiebeln anbraten:
- Stelle eine Pfanne auf mittlere Hitze Gib das Öl hinein und brate die fein gehackte Zwiebel unter Rühren langsam glasig und goldgelb Das dauert etwa 5 bis 7 Minuten Lass die Zwiebeln dann kurz abkühlen
- Masse vermengen:
- Fülle das Hackfleisch die angebratenen Zwiebeln Eier Knoblauch Ketchup Petersilie Panko Milch Salz Pfeffer und Kräuter in eine große Schüssel Mische alles zügig und nicht zu lange am besten mit den Händen So bleibt die Masse luftig
- Formen und Backen:
- Setze den Fleischteig auf das vorbereitete Blech und forme einen Laib der etwa 20 Zentimeter lang 10 Zentimeter breit und 7 Zentimeter hoch ist Backe den Hackbraten 40 Minuten lang offen im Ofen
- Soße vorbereiten:
- Rühre in einer kleinen Schüssel Ketchup Essig Zucker Knoblauchpulver und Zwiebelpulver sorgfältig zusammen Die Soße sollte eine glatte Konsistenz haben
- Glasieren und fertig backen:
- Bestreiche den vorgebackenen Hackbraten großzügig mit der Glasur Gebe ihn für weitere 20 Minuten zurück in den Ofen Kontrolliere dass die Kerntemperatur auf mindestens 71 Grad steigt Lasse den Braten unbedingt 10 bis 15 Minuten ruhen erst dann in Scheiben schneiden

Wichtig zu wissen
Enthält viel Eiweiß und macht richtig satt Das Rezept lässt sich gut variieren und sogar einfrieren Auch kalt am nächsten Tag richtig lecker zum Beispiel aufs Brot Ich liebe vor allem wie saftig der Hackbraten durch die Glasur bleibt und das feine Zusammenspiel von herzhaftem Fleisch und süßer Tomatensoße Immer wieder erzählen meine Kinder begeistert von ihrem liebsten Moment wenn wir den Braten am Tisch anschneiden und der Duft durch die Küche zieht
Aufbewahrung und Resteverwertung
Reste bewahrst du am besten gut verschlossen im Kühlschrank auf Geschnittene Stücke lassen sich sogar super in der Mikrowelle oder im Backofen aufwärmen Für ein schnelles Mittagessen am nächsten Tag einfach mit etwas zusätzlicher Soße und Gemüse kombinieren Auch zum Einfrieren eignet sich Hackbraten hervorragend Lasse ihn vorab vollständig auskühlen und portioniere ihn dann

Mögliche Zutaten-Alternativen
Statt Rindfleisch kannst du auch gemischtes Hack nehmen Wer es leichter mag greift zu Geflügelhack Frische Kräuter wie Basilikum oder Thymian sorgen für zusätzliche Aromen Für eine glutenfreie Variante einfach glutenfreie Brösel und entsprechende Milch verwenden Vegetarische Alternativen mit Linsen oder Sojahack haben ihren eigenen Reiz brauche dabei für die Bindung aber etwas mehr Ei oder pflanzliches Bindemittel
Servierideen
Der gebackene Hackbraten schmeckt klassisch zu Kartoffelpüree und Brokkoli Auch mit Ofengemüse oder einem knackigen Salat wird er zum Genuss Als Sandwich am nächsten Tag ist der Hackbraten ebenso köstlich oder du schneidest ihn kalt auf und servierst ihn als Teil eines Buffets
Kulturelle Hintergründe
Hackbraten ist ein beliebter Klassiker in vielen deutschen Familien und steht seit Generationen für gemütliches Essen und Geselligkeit Jede Familie entwickelt mit der Zeit ihr eigenes Geheimrezept Der süß-würzige Guss ist typisch amerikanisch hat aber auch hier längst viele Fans gefunden
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Rezepten
- → Wie bleibt der Meatloaf besonders saftig?
Die Mischung aus Eiern, Milch und Semmelbröseln sorgt dafür, dass der Meatloaf feucht bleibt und nicht austrocknet.
- → Kann man den Meatloaf vorbereiten?
Ja, die Masse kann bereits am Vortag vorbereitet und abgedeckt im Kühlschrank gelagert werden. Vor dem Backen auf Zimmertemperatur bringen.
- → Welche Beilagen passen am besten?
Cremiges Kartoffelpüree und gerösteter Brokkoli harmonieren wunderbar zu diesem herzhaften Gericht.
- → Wie kontrolliere ich die perfekte Garzeit?
Der Meatloaf ist fertig, wenn er eine Kerntemperatur von 71°C erreicht hat und außen leicht gebräunt ist.
- → Kann man Reste aufbewahren?
Ja, die Reste können in einem luftdichten Behälter bis zu drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt oder eingefroren werden.