
Korean Style Pot Roast vereint das Beste aus zwei Welten ein zartes, butterweiches Schmorstück Fleisch trifft auf würzige, süßlich-scharfe Aromen der koreanischen Küche. Dieses Gericht bringt Abwechslung auf den Tisch und sorgt durch seine Fülle an Gemüse und einer umami-reichen Sauce für echte Wohlfühlmomente. Perfekt für festliche Anlässe oder ein gemütliches Sonntagsessen, wenn man Familie und Freunde mit etwas Besonderem verwöhnen möchte.
Zutaten
- Rinder-Schmorbraten aus der Schulter: sehr aromatisch durch feine Marmorierung unbedingt auf gute Qualität vom Metzger achten
- Salz und schwarzer Pfeffer: wichtig für den Grundgeschmack sorgfältig rundum einreiben
- Sojasauce: sorgt für ein kräftiges, würziges Umami kaufe eine echte koreanische oder japanische Sojasauce
- Gochujang: fein-scharfe fermentierte Chilipaste sie ist das Geheimnis für Tiefe und leichte Schärfe achte auf frische und originale Ware aus dem Asia-Markt
- Sesamöl: bringt nussige Aromen ins Gericht und verleiht dem Fleisch einen Hauch Röstaroma unbedingt geröstetes Öl wählen
- Knoblauch und Ingwer: geben Frische und Schärfe am besten frisch reiben beziehungsweise pressen
- Honig oder brauner Zucker: balanciert die kräftigen Aromen ab und sorgt für feine Süße hier am besten hochwertigen Honig verwenden
- Koreanische Birne alternativ Apfel: gibt Saftigkeit und einen leichten Fruchtkick
- Reisessig: sorgt für eine ausgewogene Säure und unterstützt das Aroma
- Karotten und Kartoffeln: machen das Gericht herzhaft und sättigend kaufe festkochende Kartoffeln für schöne Konsistenz
- Zwiebel und optional koreanischer Rettich: sorgen für Frische und traditionellen Geschmack
- Frühlingszwiebeln als Garnitur: geben Farbe und leichte Schärfe am besten frisch geschnitten
- Sesamsaat zu Bestreuen: für nussiges Aroma und tolle Optik kurz vor dem Servieren frisch anrösten
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Beef vorbereiten:
- Das Fleisch mit Küchenpapier trocken tupfen und rundum mit Salz und Pfeffer einreiben. In einer großen Pfanne einen Schuss Sesamöl erhitzen und das Fleisch bei mittlerer bis hoher Hitze von allen Seiten kräftig anbraten. Die Röststoffe an der Oberfläche geben später intensives Aroma. Nimm dir Zeit und drehe das Fleisch behutsam erst weiter, wenn es sich leicht vom Pfannenboden löst.
- Sauce anrühren:
- In einer ausreichend großen Schale Sojasauce, Gochujang, Sesamöl, fein gehackten Knoblauch, geriebenen Ingwer, Honig, geriebene Birne oder Apfel sowie Reisessig gründlich verrühren bis sich eine glatte, leicht dickflüssige Marinade ergibt. Die Duftnoten sind dabei schon ein Genuss.
- Zusammenstellen und schmoren:
- Das angebratene Fleisch in einen Slow Cooker oder Schmortopf legen. Die Sauce gleichmäßig darüber verteilen. Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln und optional den geschnittenen koreanischen Rettich rund um das Fleisch legen. Den Deckel auflegen. Bei Slow Cooking auf niedriger Stufe etwa acht Stunden schmoren lassen alternativ bei hoher Stufe vier bis fünf Stunden. Auf dem Herd das Ganze bei kleiner Flamme und geschlossenem Deckel drei bis vier Stunden köcheln lassen immer wieder kurz kontrollieren dass genügend Flüssigkeit im Topf bleibt.
- Servieren und Garnieren:
- Das zarte Fleisch vorsichtig auf eine große Platte heben und in Scheiben schneiden. Das Gemüse rundherum anrichten und mit reichlich Sauce begießen. Zum Abschluss großzügig Frühlingszwiebeln sowie gerösteten Sesam darüber streuen

Das solltest du wissen
Sättigt lange da reich an Proteinen und Ballaststoffen Lässt sich wunderbar für Gäste vorbereiten und schmeckt oft am zweiten Tag noch besser Koreanischer Rettich liefert besonders zartes Gemüse mit extra Aroma Mein Highlight ist die Kombination aus zart geschmorter Birne in der Sauce die zieht richtig ein und verleiht dem Schmorbraten das besondere Etwas. Meine Familie schwärmt jedes Mal vom köstlichen Schmoraroma und sobald wir diesen Duft in der Küche haben fühlt sich jeder gleich wie zu Hause.
Aufbewahrung und Reste
Im Kühlschrank bleibt der Schmorbraten in einer geschlossenen Dose locker drei Tage saftig. Am besten portionsweise mit Sauce lagern damit das Fleisch nicht austrocknet. Auch zum Einfrieren eignet sich dieses Gericht super hier alles komplett abkühlen lassen und luftdicht verschließen. Nach dem Aufwärmen schmeckt der Braten fast noch aromatischer.
Zutaten austauschen und variieren
Du kannst statt Rind auch Schweineschulter oder Geflügel verwenden die Gardauer passt du entsprechend an. Wer es vegetarisch mag ersetzt das Fleisch durch große Portobello-Pilze oder einen Mix aus Aubergine und Tofu – dann die Schmordauer deutlich verkürzen. Statt Gochujang funktioniert auch Samjang oder eine milde Chilipaste.
Serviervorschläge
Serviere den Braten klassisch mit Reis und Kimchi für einen echt koreanischen Abend. Auch mit Baguette oder Kartoffelpüree harmoniert die Sauce wunderbar. Als kleine Beilage eignen sich eingelegte Gurken oder ein schlichter Salat aus Rettich und Sesamöl. Bei uns kommt übrigens meistens noch ein Topf Miso-Suppe mit auf den Tisch.

Kultureller Hintergrund
Dieses Gericht verbindet koreanische Schmortradition mit westlichen Zutaten und Zubereitungsarten. Ursprünglich waren Schmorgerichte wie Galbi Jim Hausmannskost für große Familienrunden. Durch den Einsatz von Sojasauce und Gochujang erinnert der Geschmack an klassische koreanische Feiertagsgerichte. Das zusätzliche Gemüse spiegelt die Liebe zur Saisonalität in Korea wider.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Rezepten
- → Welcher Rindfleischschnitt ist ideal für koreanischen Schmorbraten?
Ein durchwachsener Rinderbraten, wie Chuck Roast, eignet sich besonders gut, da das Fleisch beim langsamen Schmoren zart und saftig wird.
- → Welche Gemüsesorten passen zu diesem Gericht?
Traditionell werden Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln und optional koreanischer Rettich verwendet. Sie sorgen für Geschmack und Sättigung.
- → Wie sorgt man für eine besonders aromatische Sauce?
Eine Kombination aus Sojasauce, Gochujang, Honig, Sesamöl, frischem Knoblauch und Ingwer verleiht der Sauce Tiefe und Würze.
- → Welche Garzeit ist optimal für zartes Rindfleisch?
Im Slow Cooker etwa 8 Stunden auf niedrig oder 4-5 Stunden auf hoch. Alternativ auf dem Herd 3-4 Stunden sanft köcheln lassen.
- → Wie kann das Gericht serviert werden?
Am besten mit dem Gemüse und dem aromatischen Sud anrichten und abschließend mit Sesam und grünen Zwiebeln bestreuen.