
Dieses Rezept für Steak aus der Pfanne mit Knoblauchbutter zaubert ein echtes Steakhouse-Erlebnis auf den heimischen Tisch und gelingt garantiert gleich beim ersten Versuch. Außen herrlich goldbraun, innen butterzart – so beeindruckst du Gäste oder genießt selbst einfach mal ein besonderes Abendessen ganz ohne großen Aufwand.
Beim ersten Mal hat mein Mann gedacht ich hätte das Steak aus seinem Lieblingsrestaurant geholt – seitdem ist es unser Dauerbrenner für besondere Abende daheim.
Zutaten
- New York Strip Rindfleisch oder Ribeye oder Top Sirloin: Für ein perfektes Steak solltest du auf dick geschnittenes gut marmoriertes Fleisch achten denn das bleibt beim Braten saftig und entwickelt extra Geschmack
- Vegetarisches Öl wie Rapsöl oder extra mildes Olivenöl: Hoch erhitzbar und perfekt zum scharfen Anbraten damit das Fleisch rasch Farbe bekommt
- Meersalz: Unbedingt grobkörnig nehmen das zieht beim Braten schön ins Fleisch ein und verstärkt den Eigengeschmack
- Schwarzer Pfeffer aus der Mühle: Frisch gemahlen bringt eine angenehme Schärfe und unterstützt das Aroma
- Ungesalzene Butter: Sorgt zusammen mit dem Knoblauch für die zarte Kruste und den unverwechselbaren Geschmack
- Knoblauchfrische Zehen geviertelt: Beim Braten gibt Knoblauch sein Aroma an die Butter und das Fleisch ab
- Frischer Rosmarin: Der Kräuterzweig legt sich sanft im heißen Fett an das Fleisch und verleiht ein feines rustikales Aroma
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Steak vorbereiten:
- Steak gründlich mit Küchenpapier abtupfen damit keine Feuchtigkeit die Kruste verhindert Kurz vor dem Braten großzügig mit Salz und Pfeffer einreiben
- Bratenpfanne erhitzen:
- Gusseiserne oder schwere Pfanne stark vorheizen Erst wenn sie richtig heiß ist etwas Öl zugeben und durch Schwenken verteilen
- Steaks anbraten:
- Steaks in die heiße Pfanne legen und vier Minuten auf der ersten Seite scharf anbraten bis sich eine schöne Kruste bildet Vorsichtig wenden und weitere drei bis vier Minuten braten
- Fettseiten bräunen:
- Mit einer Zange das Steak auf die Kante stellen und eine Minute auf jeder Seite braten um das Fett knusprig zu machen
- Knoblauchbutter zugeben:
- Die Hitze etwas reduzieren Butter Knoblauch und Rosmarinzweig zufügen Jetzt das heiße Butterfett immer wieder über das Steak löffeln bis es glänzend überzogen ist und das Fleisch deinen gewünschten Gargrad fast erreicht hat
- Steak ruhen lassen und aufschneiden:
- Das Steak vom Herd nehmen auf ein Schneidebrett legen und locker abdecken Zehn Minuten ruhen lassen damit der Fleischsaft sich verteilt Dann in feine Streifen schneiden und mit dem aromatischen Buttersud beträufeln

Das solltest du wissen
Hoher Genussfaktor mit wenig Aufwand
Zartes Steak gelingt auch ohne Ofen oder Grill
Restetemperatur ist wichtig für perfekte Garstufen
Mein persönliches Highlight ist der Duft von frischem Rosmarin und Knoblauch wenn die heiße Butter in der Pfanne zischt Dazu fällt mir jedes Mal unser Familienessen am Sonntag ein als meine Tochter immer unbedingt helfen wollte die Butter über das Steak zu geben – sie liebt es heute noch genau so wie damals
Steak aufbewahren
Im Kühlschrank hält sich fertig gegartes Steak gut verpackt bis zu drei Tage Ich wärme die Streifen am liebsten bei niedriger Hitze in der Pfanne mit etwas Butter auf So bleibt das Fleisch zart und trocknet nicht aus Einfrieren ist ebenfalls möglich aber frisch schmeckt das Steak einfach am besten
Zutaten austauschen
Wenn du keinen frischen Rosmarin da hast kannst du auch Thymian oder Salbei probieren Statt New York Strip funktioniert auch Ribeye oder Rumpsteak wunderbar Wer keinen Knoblauch mag lässt ihn einfach weg und setzt auf intensive Butter und frische Kräuter
Serviervorschläge
Das Steak passt perfekt zu Kartoffelecken Ofengemüse oder auch einem knackigen grünen Salat Als edle Variante reiche ich gern selbstgemachte Kräuterbutter dazu oder krosse Pommes Gerade im Sommer aufgeschnitten auf einem Holzbrett serviert macht das Steak richtig was her

Kleiner Steak-Knigge
In den USA und auch in Argentinien ist Steak aus der Pfanne eine beliebte Zubereitungsart weil so das Fleisch besonders saftig und aromatisch bleibt In deutschen Steakhäusern kommt das Steak klassisch “medium rare” auf den Teller Zuhause ist aber alles erlaubt je nach Geschmack – ob blutig rosa oder durchgebraten
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Rezepten
- → Welcher Steak-Cut eignet sich am besten?
New York Strip, Ribeye oder Rumpsteak sind ideal, da sie saftig und schön marmoriert sind.
- → Warum sollte das Fleisch vor dem Braten trocken getupft werden?
So bildet sich eine bessere Kruste beim Anbraten und das Steak bleibt zart.
- → Wie gelingt eine perfekte Kruste?
Das Steak auf hoher Hitze kurz scharf anbraten und nicht zu früh wenden, um Röstaromen zu erzeugen.
- → Welche Garstufe ist optimal?
Medium-rare bis medium, sodass das Innere zart bleibt, ist besonders empfehlenswert.
- → Wann werden Butter und Kräuter zugegeben?
Nach dem Wenden auf mittlerer Hitze hinzugeben, damit sie nicht verbrennen und ihr Aroma entfalten.
- → Wie lange sollte das Steak ruhen?
Mindestens 10 Minuten, damit der Fleischsaft bleiben kann und das Steak saftig wird.