
Dieses unglaublich wohltuende Gericht vereint saftig karamellisiertes Sojahähnchen in einer würzigen Knoblauch-Ingwer-Brühe mit lockerem Reis – ein echtes Seelenfutter für jedes Wetter oder wenn du nach einem warmen, aromatischen Abendessen suchst
Meine Familie ist ganz verrückt nach der würzigen Sauce mit viel Knoblauch und Ingwer Genauso ein Essen wünsche ich mir nach einem langen Tag Besonders im Winter zählt es zu unseren Favoriten
Zutaten
- Hähnchenschenkel mit Knochen und Haut: Sie sorgen für einen intensiven Geschmack und halten das Fleisch saftig Am besten auf Qualität vom Metzger achten
- Pflanzenöl: Damit wird das Hähnchen richtig schön knusprig Erdnuss oder Sonnenblumenöl eignet sich gut
- Sojasauce: Sorgt für Tiefe und das typische Umami Für ein noch besseres Ergebnis gern eine hochwertige Sauce wählen
- Brauner Zucker: Gibt dem Ganzen eine karamellige Note und hilft beim Bräunen Dunkler Zucker bringt mehr Aroma
- Frischer Ingwer: Für den wärmenden Kick Je frischer der Ingwer desto besser das Aroma
- Frischer Knoblauch: Macht die Brühe richtig würzig Am besten große Zehen verwenden
- Hühnerbrühe: Die Basis der Sauce Achte auf einen kräftigen Fond oder verwende selbstgekochte Brühe für ein noch besseres Ergebnis
- Sesamöl: Zum Abrunden eignet sich geröstetes Sesamöl für besonders nussige Noten
- Speisestärke: Falls du es cremiger magst sorgt ein wenig Stärke für eine dickere Sauce
- Jasminreis: Locker und duftend Er harmoniert perfekt mit der glänzenden Sauce Reis vorher gut waschen für das beste Ergebnis
- Frische Frühlingszwiebeln: Für einen frischen Kick als Topping
- Koriander: Macht das Gericht herrlich grün Wer keinen mag kann ihn einfach weglassen
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Hähnchen vorbereiten:
- Die Hähnchenschenkel gründlich mit Küchenpapier abtupfen und rundum mit Salz und Pfeffer bestreuen Das sorgt für eine knusprige Haut und würzige Basis
- Das Öl erhitzen:
- In einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne das Pflanzenöl auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen Es soll richtig heiß sein bevor das Hähnchen hineinkommt
- Das Hähnchen anbraten:
- Die gewürzten Schenkel mit der Hautseite nach unten in den Topf legen Ohne zu bewegen etwa sieben Minuten braten lassen bis die Haut goldbraun und knusprig ist
- Sauce ansetzen:
- Das Hähnchen wenden und die Sojasauce braunen Zucker Knoblauch und Ingwer direkt zufügen Alles vorsichtig umrühren So verbinden sich die Aromen sofort mit dem Bratensatz
- Brühe angießen:
- Jetzt die kräftige Hühnerbrühe in den Topf geben Damit das Hähnchen schön saftig bleibt sollte es fast von Flüssigkeit bedeckt sein Auf mittlerer Hitze zum Köcheln bringen
- Simmern lassen:
- Die Hitze auf niedrig stellen und den Deckel auflegen Das Hähnchen ungefähr zwanzig Minuten leise garen Es wird dadurch zart und nimmt viel Geschmack auf
- Reis waschen:
- Jasminreis unter kaltem Wasser gründlich spülen bis das Wasser klar bleibt So wird er schön locker beim Kochen
- Reis garen:
- Den gewaschenen Reis mit der angegebenen Menge Wasser in einen separaten Topf geben Einmal aufkochen lassen dann zudecken und auf kleiner Flamme etwa fünfzehn bis zwanzig Minuten quellen lassen
- Brühe binden optional:
- Für eine festere Konsistenz etwas Stärke in wenig Wasser auflösen Mit einem Löffel unter die Brühe rühren und noch zwei bis drei Minuten köcheln lassen bis sich alles leicht andickt
- Anrichten und garnieren:
- Das gegarte Hähnchen aus dem Topf nehmen und kurz ruhen lassen Dann in dicke Scheiben oder Stücke schneiden und auf den Reis setzen Die glänzende Brühe darüber gießen Zum Abschluss großzügig mit Frühlingszwiebeln und frischem Koriander bestreuen

Wissenswertes
Reich an Eiweiß und langen Kohlenhydraten Kann komplett vorbereitet und aufgewärmt werden Erinnert geschmacklich an japanische und chinesische Hausmannskost Mein Lieblingsmoment ist jedes Mal das erste Abschmecken der knoblauchlastigen Sauce Sie erinnert mich an einen Familienabend an dem wir das Rezept zusammen weiterentwickelt haben Ich liebe die Mischung aus süß salzig und frischen Kräutern
So lagerst du Reste richtig
Das Hähnchen und den Reis immer getrennt in abgedeckten Behältern kühl aufbewahren Das bewahrt die Textur Beides hält sich im Kühlschrank zwei bis drei Tage und kann problemlos in der Mikrowelle oder in einem kleinen Topf erwärmt werden Achte darauf dass das Fleisch komplett durchgegart ist
Ideen für Zutaten-Alternativen
Statt Hähnchenschenkeln kannst du auch entbeinte Keulen oder Hähnchenbrust nutzen Die Garzeiten verringern sich dann Ein kräftiger Gemüsefond funktioniert wenn du das Gericht vegetarisch zubereiten möchtest Tofu kann das Hähnchen ersetzen Für eine glutenfreie Variante eine glutenfreie Sojasauce verwenden

So servierst du das Gericht
Das Gericht schmeckt solo großartig Mit einem Klecks Sriracha oder ein wenig Sesam darüber wird es noch spannender Für mehr Frische kannst du zusätzlich angebratenen Pak Choi oder gebratene Pilze auf den Reis geben Die Brühe eignet sich auch perfekt als kleine Vorsuppe
Kleine Geschichte zum Rezept
Diese Art von Hähnchengerichten ist in vielen asiatischen Küchen ein Klassiker Das Zusammenspiel von Knoblauch Ingwer Sojasauce und Zucker begleitet mich schon seit meiner Kindheit Viele bringen ein Familienrezept aus Japan China oder Taiwan mit und variieren es nach eigenen Vorlieben Mein Tipp sei offen für neue Kräuter und verschiedene Beilagen dazu
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Rezepten
- → Welches Hähnchenstück eignet sich am besten?
Am besten eignen sich Hähnchenschenkel mit Knochen und Haut, da sie saftig bleiben und mehr Aroma abgeben.
- → Kann man das Gericht auch mit anderem Reis servieren?
Ja, statt Jasminreis kann auch Basmatireis oder Kurzkornreis verwendet werden – ganz nach Geschmack.
- → Wie gelingt die Karamellisierung des Hähnchens besonders gut?
Das Hähnchen anfangs nicht zu früh wenden, damit die Haut schön goldbraun und knusprig wird.
- → Wofür wird die Maisstärke verwendet?
Optional verdickt die Maisstärke die Brühe, sodass sie sämiger wird und besser am Fleisch haftet.
- → Kann man das Gericht im Voraus zubereiten?
Ja, sowohl Hähnchen als auch Reis lassen sich vorbereiten und kurz vor dem Servieren aufwärmen und anrichten.