
Dieser Grießbrei mit Zimt ist ein echter Klassiker aus Kindertagen und zaubert sofort ein wohlig-warmes Gefühl in jede Küche. Mit nur drei Hauptzutaten gelingt er wunderbar cremig und sorgt vor allem an kühlen Tagen für pure Nostalgie.
Grießbrei erinnert mich immer an die Nachmittage bei meiner Oma. Der Duft nach Zimt hat die ganze Wohnung erfüllt und bis heute ist das mein persönliches Wohlfühl-Essen, egal wie stressig der Tag war.
Zutaten
- Milch: Vollmilch macht den Brei besonders cremig und sorgt für vollen Geschmack Wer pflanzlich unterwegs ist kann zu Mandel- Hafer- oder Sojamilch greifen Bio-Milch bringt extra Aroma
- Weichweizengrieß: Feiner Grieß ergibt eine herrlich samtige Textur Hier lohnt es sich auf Frische und gute Qualität zu achten
- Zucker: Für die milde Süße nach Geschmack dosieren Alternativ können Honig Ahornsirup oder zum gesünderen Genuss Kokosblütenzucker und Xylit eingesetzt werden
- Zimt: Ceylon-Zimt hat ein besonderes Aroma und ist etwas feiner als Cassia-Zimt Wer mag kann den Zimt frisch mahlen
- Salz: Eine Prise verstärkt die natürlichen Aromen und sorgt dafür dass der Brei nicht flach schmeckt
- Optional Vanilleextrakt oder Vanillemark: hebt das Aroma weiter und gibt dem Grießbrei mehr Raffinesse
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung der Zutaten:
- Alle Zutaten sorgfältig abmessen und bereitstellen Das klingt simpel aber schon beim Vorbereiten wird das Kochergebnis besser wer alles zur Hand hat spart Zeit und behält bei jedem Schritt die Kontrolle
- Milch erhitzen:
- Milch in einen mittelgroßen Topf mit dickem Boden geben Die Milch langsam auf mittlerer Hitze erwärmen bis sie kurz vor dem Kochen ist Kleine Bläschen am Rand sind das richtige Zeichen Wer mag fügt jetzt direkt das Vanillemark oder Vanilleextrakt dazu
- Grieß einrühren:
- Die Hitze auf klein stellen Dann den Grieß langsam und gleichmäßig unter Rühren mit einem Schneebesen in die heiße Milch streuen Das verhindert Klümpchen und sorgt für diese besonders seidige Konsistenz
- Köcheln und Eindicken:
- Jetzt den Grießbrei bei niedriger Temperatur unter regelmäßigem Rühren rund fünf bis sieben Minuten ziehen lassen Bis zur gewünschten Cremigkeit weiterkochen Wer es richtig wissen will zieht mit dem Löffel eine Linie durch den Brei bleibt sie kurz bestehen ist die Konsistenz perfekt
- Verfeinern und Servieren:
- Vom Herd nehmen Zucker und Salz einrühren und nach Geschmack nochmals abschmecken In Schalen oder Gläser geben und großzügig mit Zimt bestreuen Damit verteilt sich das Aroma optimal und der Duft macht sofort gute Laune

Das sollten Sie wissen
- Lässt sich wunderbar einfrieren und vorbereiten
- Bietet komplexe Kohlenhydrate für langanhaltende Sättigung
- Kann durch kleine Extras wie Nüsse oder Trockenfrüchte zum Nährstoff-Booster werden
Ich habe für meinen Grießbrei immer Ceylon-Zimt benutzt weil mir das Aroma schon beim Kochen gute Laune macht. Diese kleinen Rituale holen die Kindheit zurück und schaffen einen gemütlichen Start in den Tag. Besonders spannend sind die ersten Löffel weil die Zimtwolke einfach ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Aufbewahrungstipps
Grießbrei hält sich im Kühlschrank gut verschlossen bis zu drei Tage. Beim Wiederaufwärmen einen kleinen Schuss Milch zugeben damit er wieder schön cremig wird. Für den Vorrat kann der Brei portionsweise eingefroren werden einfach langsam im Topf oder der Mikrowelle auftauen.
Zutaten-Alternativen
Der Grießbrei lässt sich im Handumdrehen vegan machen, indem Sie Mandelmilch Hafermilch oder Sojamilch verwenden. Wer auf Industriezucker verzichten will kann süßen mit Dattelsirup Kokosblütenzucker oder Honig. Wer extra Biss mag streut geröstete Mandeln oder Walnüsse über den fertigen Brei.
Serviervorschläge
Grießbrei schmeckt pur ist aber auch ein prima Untergrund für heiße Kirschen, Apfelmus, gebratene Pflaumen oder frische Beeren. Besonders zu Winterzeiten liebe ich ein Topping aus Orangenzesten und ein paar getrockneten Cranberries.

Kultureller Hintergrund
Grießbrei ist ein Traditionsgericht in deutschen Familien und wird oft als süßer Abschluss beim Mittagessen gereicht oder als Hauptspeise, wenn es schnell und sättigend sein soll. Seit Generationen wird das Rezept weitergegeben und schafft ein Stück Geborgenheit in jeder Küche.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Rezepten
- → Wie gelingt der Grießbrei besonders cremig?
Verwenden Sie feinen Grieß, erhitzen Sie die Milch langsam und rühren Sie den Grieß unter ständigem Rühren ein.
- → Kann ich statt Kuhmilch Pflanzenmilch nutzen?
Ja, Mandel-, Hafer- oder Sojamilch eignen sich gut für eine laktosefreie Variante.
- → Wie vermeide ich Klumpenbildung?
Streuen Sie den Grieß langsam ein und rühren Sie währenddessen stetig mit dem Schneebesen.
- → Womit kann ich den Zucker ersetzen?
Kokosblütenzucker, Honig, Ahornsirup oder Xylit sind mögliche Alternativen für Zucker.
- → Welche Toppings passen dazu?
Früchte, gehackte Nüsse, Trockenfrüchte oder etwas extra Zimt runden den Genuss ab.