
Diese knusprigen Mac-and-Cheese-Bällchen sind pure Wohlfühlkost und die perfekte Verbindung aus cremiger Pasta und einer goldenen Hülle. Jeder Bissen bringt ein Stück amerikanisches Diner-Feeling direkt nach Hause und eignet sich hervorragend als Snack auf Partys oder als überraschende Beilage. Sie sind herrlich käsig innen und außen wunderbar knusprig – und süchtig machend gut.
Als Kind habe ich mir Mac and Cheese immer als besondere Belohnung gewünscht und heute schenke ich mir und meinen Freunden mit diesen Bällchen ein Stück kulinarische Nostalgie.
Zutaten
- Ellenbogenmakaroni: die Basis sorgt für die typische Form am besten hochwertig aus Hartweizengrieß
- Butter: für eine herrlich samtige Sauce am besten frische Butter aus der Region
- Weizenmehl: für die Bindung der Sauce feines Mehl sorgt für Cremigkeit
- Milch: bringt alles zusammen eine Vollmilch gibt den vollen Geschmack
- Cheddar-Käse: für intensive Würze und schöne Farbe am besten gereifter Cheddar
- Parmesan: für den Extra-Pfiff unbedingt frisch reiben für besten Geschmack
- Salz und Pfeffer: zum Abschmecken hochwertige Würze gibt der Sauce das gewisse Etwas
- Weizenmehl zum Panieren: für eine gleichmäßige Hülle
- Eier: sorgen dafür dass die Panade perfekt haftet am besten Bio-Eier
- Semmelbrösel: machen die Hülle richtig knusprig gerne auch aus dem Bäckerbrot vom Vortag
- Pflanzenöl zum Frittieren: ein neutral schmeckendes Öl wie Sonnenblume oder Raps verwenden
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Käsesauce zubereiten:
- In einem Topf Butter schmelzen und bei mittlerer Hitze Mehl einrühren die Mehlschwitze 1 bis 2 Minuten anschwitzen lassen ohne dass sie zu dunkel wird das gibt eine besonders glatte Textur
- Milch und Käse einrühren:
- Nach und nach die Milch unter ständigem Rühren zugeben dadurch bleiben keine Klümpchen und die Sauce wird schön cremig dann Cheddar und Parmesan einarbeiten bis alles sanft schmilzt mit Salz und Pfeffer würzen
- Mit Pasta mischen und abkühlen:
- Gekochte Makkaroni mit der Käsesauce gründlich vermengen sodass jede Nudel umhüllt ist die Masse in eine Auflaufform geben und mindestens zwei Stunden im Kühlschrank fest werden lassen Geduld zahlt sich hier aus
- Bällchen formen und panieren:
- Mit angefeuchteten Händen kleine Portionen zu festen Kugeln rollen etwa 2 bis 4 Zentimeter Durchmesser zuerst in Mehl wenden dann durch verquirltes Ei ziehen schließlich in Semmelbrösel wenden für eine gleichmäßige und stabile Panierung
- Frittieren:
- In einem großen Topf ausreichend viel Öl auf etwa 175 Grad Celsius erhitzen ideal ist eine Probe mit einem Holzlöffel sobald Blasen aufsteigen kann frittiert werden die Bällchen portionsweise goldgelb ausbacken das dauert rund zwei bis drei Minuten anschließend kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen
- Servieren:
- Noch warm mit Lieblingsdips wie Tomatensauce Sour Cream oder Chili-Mayo genießen auf einer Platte anrichten für den besten Crunch und Geschmack

Mein persönliches Highlight ist der schmelzende Kern aus Cheddar ich erinnere mich wie meine kleinen Geschwister beim Aufbrechen der ersten Bällchen immer große Augen bekamen Es hat viele Versuche gedauert bis wir die perfekte Panade gefunden haben aber jetzt vergeht kein Spieleabend mehr ohne dieses Rezept
Tipps zur Aufbewahrung
Nach dem Frittieren lassen sich die ausgekühlten Bällchen prima für ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufheben Am besten im Backofen wieder aufbacken dann sind sie wieder schön knusprig Wer viele Bällchen vorbereitet kann diese nach dem Panieren auch roh einfrieren und bei Bedarf direkt ins heiße Öl geben ideal für spontanen Besuch
Zutaten-Varianten und Austausch
Damit es nie langweilig wird passen auch Gouda oder Emmentaler als Käseersatz für einen milderen Geschmack Wer mag kann frische Kräuter gehackte Jalapeños oder kleine Speckwürfel in die Masse geben auch vegetarische Varianten mit veganem Käse gelingen meist problemlos

Serviervorschläge
Ob als Fingerfood mit verschiedenen Dips wie BBQ-Sauce und Aioli oder als Beilage zu einem frischen Salat die Möglichkeiten sind unendlich Besonders bei Kindern kommt etwas Ketchup dazu immer gut an Für eine Party kann man Mini-Versionen formen und auf Spießen anbieten
Kulinarischer Hintergrund
Mac and Cheese ist in den USA absolutes Soulfood und fehlt auf kaum einem Buffet Die Idee aus der cremigen Pasta kleine knusprige Bällchen zu formen stammt aus modernen Streetfood-Küchen und verbreitet sich seit einigen Jahren auch immer mehr auf deutschen Food-Festivals Sie bringen Abwechslung und Spaß in jede Runde
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Rezepten
- → Wie bleiben die Mac and Cheese Balls beim Frittieren zusammen?
Nach dem Vermengen der Nudelmasse empfiehlt es sich, die Portion für mindestens zwei Stunden gut zu kühlen. Das gibt der Masse genug Festigkeit, damit die Kugeln beim Panieren und Frittieren stabil bleiben.
- → Welche Käsesorten eignen sich besonders gut für die Füllung?
Eine Mischung aus Cheddar und Parmesan sorgt für reichhaltigen Geschmack und eine schön cremige Konsistenz. Cheddar lässt sich gut schmelzen, Parmesan gibt eine würzige Note.
- → Kann man die Kugeln auch im Ofen backen statt zu frittieren?
Ja, die panierten Bällchen können auf einem mit Backpapier belegten Blech mit etwas Öl bei ca. 200 °C Umluft gebacken werden, bis sie knusprig und goldbraun sind.
- → Kann man die Bällchen vorbereiten und einfrieren?
Vor dem Frittieren lassen sich die fertig geformten und panierten Mac and Cheese Balls einfrieren. Sie können dann bei Bedarf direkt aus dem Gefrierschrank frittiert oder gebacken werden.
- → Welche Dips passen besonders gut dazu?
Marinara-Soße, pikante Mayonnaise oder ein frischer Kräuterquark harmonieren perfekt mit dem cremig-knusprigen Snack.